• Zwölf Medizinstudierende der Uni Oldenburg besuchten im Rahmen eines Wahlfachs die Großleitstelle und die Berufsfeuerwehr Oldenburg, um Einblicke in die rettungsdienstliche Notfallversorgung zu bekommen. Seitens der Feuerwehr wurden sie von Matthias Hemmelgarn (r.) betreut. Stadt Oldenburg

Studierende besuchen Institutionen der Notfallversorgung

Was passiert, wenn eine Person in Oldenburg einen Notruf absetzt? Das konnten Medizinstudierende jetzt aus nächster Nähe erleben. Sie besuchten die Großleitstelle und die Berufsfeuerwehr.

Was passiert, wenn eine Person in Oldenburg einen Notruf absetzt? Das konnten Medizinstudierende jetzt aus nächster Nähe erleben. Sie besuchten die Großleitstelle und die Berufsfeuerwehr.


Das Wahlfach „Präklinische Notfallversorgung” hat Ende November zwölf Medizinstudierenden aus dem dritten Semester direkt an den Ort des Geschehens geführt. Gemeinsam mit Dozentin Dr. Insa Seeger, Sprecherin und Koordinatorin des Oldenburger Forschungsnetzwerks für Notfall- und Intensivmedizin, besuchten sie die Großleitstelle Oldenburger Land. Dort laufen Notrufe über die 112 aus den Landkreisen Ammerland, Cloppenburg, Oldenburg und Wesermarsch sowie den kreisfreien Städten Delmenhorst und Oldenburg zusammen. Mehr als 300.000 Ereignisse disponieren die Mitarbeitenden in jedem Jahr.


In der Großleitstelle und bei der Berufsfeuerwehr Oldenburg konnten die Studierenden ihr theoretisches Wissen alltagsnah vertiefen. Sie erhielten einen Einblick in die Abläufe und Strukturen der Notrufbearbeitung und anschließenden rettungsdienstlichen Patientenversorgung.