Universitätsklinik für
Gynäkologie und Geburtshilfe
Klinikdirektor
Prof. Dr. Eduard Malik
Die Universitätsklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Oldenburg versorgt Frauen umfassend vor, während und nach der Geburt innerhalb eines Level-I-Zentrums. Hier findet sich ein hoher Anteil an Risikogeburten, Frühgeburten und Mehrlingsgeburten. Der Frauenklinik angeschlossen ist auch die Abteilung für Ultraschalldiagnostik und vorgeburtliche Therapie, eine zertifizierte Dysplasie-Einheit, ein zertifiziertes Brustzentrum und ein Gynäkologisches Krebszentrum. Pro Jahr kommen in der Universitätsklinik etwa 2.000 Kinder zur Welt und es werden rund 3.000 Operationen durchgeführt.
Zum Behandlungsspektrum gehören die Betreuung von Geburten und Risikoschwangerschaften sowie die vorgeburtliche Ultraschalldiagnostik. Die Abteilung für Ultraschalldiagnostik mit DEGUM-Stufe III und -Stufe II Ultraschall-Experten betreut die werdenden Mütter und ihre noch ungeborenen Kinder bis zur Geburt. (DEGUM-Stufen: Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e. V.) Die Geburtshilfe ist „Babyfreundlich“ zertifiziert nach WHO Standards. In der Gynäkologie werden alle Methoden der minimal-invasiven Chirurgie, auch in der Karzinomchirurgie, eingesetzt. Weitere Schwerpunkte bildet das gesamte Spektrum der operativen Gynäkologie, inklusive der Mamma-Chirurgie (Brust-Chirurgie) und der rekonstruktiven Mamma-Chirurgie. Es bestehen Kooperationen mit plastischen Chirurginnen und Chirurgen sowie zahlreichen Partnerdisziplinen.