Universitätsinstitut für
Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Institutsdirektor
Prof. Dr. Dr. Martin Maurer

Das Universitätsinstitut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie bietet am Klinikum Oldenburg das gesamte Spektrum der Radiologie an. Mittels modernster Technik (Röntgen, Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Ultraschall, Mammographie) werden die zuweisenden Kliniken (u. a. Chirurgie, Gastroenterologie, Onkologie, Urologie, Unfallchirurgie, HNO, Kinderklinik) umfassend mit diagnostischen radiologischen Leistungen versorgt. Für die Universitätskliniken für Kardiologie und Herzchirurgie wird ein umfangreiches Spektrum an Herz- und Gefäßbildgebung angeboten, u. a. die Koronargefäßdiagnostik sowie die Planungsbildgebung vor der Implantation von Transkatheter-Aortenklappenimplantationen (TAVI). Für das lokale Brustzentrum wird eine umfassende Brustbildgebung (Sonographie, Mammographie inkl. Tomosynthese, Mamma-MRT) sowie Tomosynthese-gesteuerte Vakuumbiopsien und Tumordrahtmarkierungen vor Brustoperationen zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus erfolgt eine Beteiligung an zahlreichen interdisziplinären Tumorboards.

Zu den Schwerpunkten der interventionell-radiologischen Verfahren zählen lokal-ablative navigierte Therapieverfahren an der Leber, minimal-invasive Schmerztherapien an der Wirbelsäule, bildgesteuerte Biopsien sowie Drainageanlagen. Darüber hinaus liegt ein Schwerpunkt auf der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK), der Implantation von venösen Port-Systemen, minimalinvasiven Embolisationen von arteriellen Blutungen, der Behandlung von angeborenen Gefäßmalformationen, der Anlage von transjugulären intrahepatischen portosystemischen Shunts (TIPS), Behandlungsverfahren an der Leber (transarterielle Chemoembolisation, TACE) sowie der endovaskulären Behandlung von Aortenaneuysmen.